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Auf Schnitzeljagd durch den Norden - Teil 2 - Skattungbyn

  • Writer: louël
    louël
  • 10 hours ago
  • 9 min read

(Wer die AUDIOVERSION bevorzugt, findet diese am Ende des Blogposts.)


(...)

Ein paar Tage Seele baumeln lassen. Mit dem Schlauchboot raus fahren, Angeln, im Sand spielen, auf dem Feuer kochen. Die Blaubeerbüsche waren voller dicker Früchte. Dies waren die einfacheren Momente unserer Reise. Einfach Sein. Das Glück einfangen, in der Schönheit der nordischen Sommernatur baden. Gänse schwammen vorüber, in der Ferne der Ruf der Kraniche.

(...) Dies waren die letzten Zeilen des vorherigen Blogposts unserer Trilogie. "Auf Schnitzeljagd durch den Norden - Kreuz und Quer durch Schweden."

Einfach Sein. An einem der vielen schönen Seen des Värmlands.

Wir beobachteten das goldene Glänzen der Abendsonne auf den Wellen, als gerade sechs Prachttaucher vor uns auftauchten. Ihre gebogenen Hälse drehten sich in unsere Richtung, dann tauchten sie wieder in die Tiefe hinab. Viele Meter weiter draußen tauchten sie einer nach dem anderen wieder auf. Ihr markanter Ruf schallte durch die Stille. Dann Elouans Ruf: „Hunger! Hunger! Hunger!“, oder „Langweilig!“


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Ja, einfach nur sein war nicht immer einfach. Und so hatten wir auch immer wieder unsere Krisen in unserer Dreisamkeit. Denn nicht immer passten unsere jeweiligen Bedürfnisse unter einen Hut. Elouan hat natürlicherweise ein riesiges Bedürfnis zu spielen. Und obwohl wir uns bemühen diese Spiellust zu begleiten, sind wir zwei Erwachsenen einfach nicht fähig mit so viel Lust und Freude die Spiele zu spielen, welche Elouan begeistern. Und obwohl wir versucht haben Orte aufzusuchen, an denen andere Kinder leben könnten, gab es bisher zu wenige Begegnungen mit Gleichaltrigen. T

ja, und unsere eigenen Bedürfnisse? Lou wünschte sich mehr Zeit für Kreativität. Und ich? Ich wusste oftmals gar nicht mehr, was ich eigentlich will. Mein Kopf war viel zu sehr damit beschäftigt unsere Mission anzugehen.

Solange einer von uns mit Elouan spielte, oder mit ihm Feuerholz vorbereitete, oder ihn spielerisch in ein Reparaturprojekt oder das Essenkochen integrierte, konnte der andere etwas für unsere weitere Reise organisieren, oder ein bisschen Wohltuzeit für sich haben. Aber wenn wir beispielsweise etwas Wichtiges zusammen besprechen, oder unsere Route planen wollten, dann war das gar nicht so leicht. Immer wieder unterbrach uns unser Sohn und wollte, dass wir ganz einfach aufhören zu reden. Gerne machte er unser Gespräch unmöglich, indem er laut „blablablablablablabla“ machte. Vermutlich war es nicht nur Langeweile, die ihn dazu veranlasste. Ich denke er spürte auch unsere eigene Anspannung. Denn wir hatten eine Mission, die noch unerfüllt war... Und der Winter nahte.


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Doch was war das Richtige zu tun: Weiter um die „Backa Skola“ herum Menschen kennen lernen, vielleicht doch einen Platz für uns hier finden? Oder eine Weile in Sunnemo sein, wo wir einen Ort für den Winter versprochen bekommen haben und wo es in der Nachbarschaft ein Mädchen gibt, mit welchem Elouan gerne spielte? Gleich nach Norwegen, um da die Homeschool-Optionen noch einmal zu überprüfen? Oder weiter in den Norden, wieder nach Skattungbyn?

Entscheidungen treffen. Ein nimmer endendes Knobelspiel unserer Suche.

Wer trifft eigentlich unsere Entscheidungen und wer sollte sie treffen? Mir kam desöfteren zu Ohren, es sei die Aufgabe des Mannes Entscheidungen zu treffen, um somit meiner Frau ein Feld zu schaffen, in welches sie sich hinein entspannen kann. Und tatsächlich bin meist ich derjenige, welcher die größeren Entscheidungen trifft.

Oder ist das bloß eine veraltete Ansicht? Wohin haben die Entscheidungen der führenden Männer der letzten Jahrhunderte, wenn nicht gar Jahrtausende, uns als Menschheit denn gebracht? Allerdings muss man natürlich bedenken, dass diese Männer unter Umständen lebten (und leben), welche ihnen es deutlich erschwerten Zugang zu ihren Gefühlen zu haben. In gewisser Weise kann ich mich mit ihnen sogar identifizieren. Denn wenn es um Entscheidungen geht, gibt es in mir oft ein Dilemma, welches mit folgender Frage zusammen hängt: Entscheide ich strategisch, aus dem Gefühl heraus, oder einfach auf gut Glück? Eine Entscheidung kommt mir wie eine gute Entscheidung vor, wenn ich ein klares Gefühl dazu habe. Ist dies nicht der Fall, versuche ich es strategisch. Zur Zeit fühlt es sich jedoch meist nach letzterer Option an: Auf gut Glück. Denn Erstere (Strategisch) führt zu Mindfuck. Viel zu viel hin und her, pro und contra, recherchieren und der Versuch das Ungewisse zu dominieren, indem ich möglichst viele unklare Variablen kläre. Zweitere Option (aus dem Gefühl) wird von meinem inneren Strategen und somit von den Gedanken überschattet. Egal ob Human Design, die verschiedenen Optionen auf einen Zettel zu schreiben und das Gefühl zu beobachten, wenn ich sie aufdecke, oder andere Methoden. Nichts scheint wirklich befriedigend zu funktionieren. Mein Kopf ist viel zu schnell Gefühle zu überschreiben und zu manipulieren. Also muss ich eben auf gut Glück entscheiden. Und so setzten wir den Kompass wieder weiter gen Norden. Erneut auf nach Skattungbyn!

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Zwei Tage lang fuhren wir durch weite Waldlandschaft, vorbei an unzähligen Seen, von Värmland nach Dalarna. In der Nähe der Stadt Mora parkten wir an dem großen See Siljan. Zwei öffentliche Ruderboote luden dazu ein, auf eine nahe gelegene kleine Insel zu fahren. Dort gab es eine hübsche kleine Blockhaussauna, welche man kostenlos benutzen konnte. Sogar Feuerholz war bereit gestellt. Immer wieder sind wir erstaunt über solche Selbstverständlichkeiten in Skandinavien. Vertrauen, Respekt und Gemeinwohl sind drei grundlegende Eigenschaften der skandinavischen Gesellschaft.



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Gut durchsauniert fuhren wir schließlich weiter in das hübsche Dorf Skattungbyn, wo ich glücklicherweise erneut in den Genuss einer allabendlichen Sauna kommen durfte. Wieder überzeugte das Ambiente des Dorfes mit einer sagenhaften Aussicht, sowie den unzähligen kleinen roten Blockhäusern. Wieder störte die von LKWs stark befahrene Hauptstraße. Doch im Vergleich zu unserem letzten Besuch, welcher nun etwa drei Wochen zurück lag, standen wir dieses mal nicht ratlos an der Straße herum. Dank der mittlerweile gesammelten Kontakte waren wir dieses mal ganz einfach drin, mitten im Dorfgeschehen. So lernten wir schnell, dass das Dorf sich weit den Hügel hinauf erstreckt und immer wieder durch große Weiden und kleinere Ackerflächen unterbrochen wird. Weiter oben am Hang ist die Hauptstraße viel weniger präsent. Unseren Wohnwagen konnten wir außerhalb des Dorfes, mitten im Wald, am sogenannten „Skogmans“ (Waldmanns) abstellen. Dies ist ein alter verlassener Einsiedlerhof, der dem alternativen Dorfleben immer wieder für kulturelle Zwecke dient, oder auch schon dem ein oder anderen geldarmen jungen Menschen Obdach bot. Dort spielten Elouan und ich gerne in allen Winkeln des Hofes verstecken, oder sammelten Pfifferlinge im Wald.


Allgemein leben die Menschen in Skattungbyn zu einem großen Teil nach dem Prinzip des Teilens und Schenkens. Viel Geld brauchen die Menschen hier nicht. Ja, manche leben sogar aus Prinzip nur mit wenig Geld, ganz nach dem Motto „wer mehr Geld hat konsumiert auch mehr und hat somit einen größeren ökologischen Fußabdruck“. Dies ist ein spannender Gedanke, von welchem ich ebenfalls einst überzeugt war. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass Geld auch die Macht besitzt den ökologischen Fußabdruck zu minimieren, ja sogar ihn ins negative, also zu einem grünen Fußabdruck umzuwandeln. Es kommt darauf an, wie man das Geld nutzt. Dennoch darf ich ganz nüchtern erkennen, dass mein eigener ökologischer Fußabdruck sehr viel größer ist, seitdem ich mit mehr Geld hantiere. Zu Zeiten der Walz beschränkte sich mein Konsum auf Lebensmittel und manchmal auf Kleidung. Mittlerweile habe ich ein Auto, welches Sprit, Öl, und Verschleißteile verbraucht, sowie ein Handy und einen Computer, welche Strom nutzen und Warenbestellungen über das Internet einfach machen. Ob die Verwirklichung unseres Traums eines Permakulturparadieses diesen Umstand je wieder umkehren könnte? Und ist der ökologische Fußabdruck überhaupt noch eine zu schaffende Herausforderung der Menschheit, oder sind es eher die Krisen, welche zwangsläufig folgen werden, die es zu stemmen gilt? Fragen, welche uns und Menschen in Skattungbyn bewegen. In Skattungbyn wird jedenfalls ein ökologischer Wandel gelebt und gelehrt.

Einiges hier war sehr inspirierend. Beispielsweise besuchten wir Jens und Anika, welche vor fünfzehn Jahren eine leer gerodete Waldfläche günstig gekauft hatten und dort mittlerweile in einem Paradies lebten. Mit Ziegen, Hühnern, Garten, Apfel-, Birnen-, und Kirschbäumen. Sogar einen Teich mit Sandstrand haben sie sich gegraben. Die Häuser auf dem Grundstück sind alles Blockhäuser, welche sie günstig bekamen, indem sie sie woanders abgebaut haben, um sie hier wieder aufzubauen. Manche haben sie sogar geschenkt bekommen. Wo bekommt man das denn? Ein ganzes Haus geschenkt?

Auch wir hatten bereits die Idee ein gerodetes Land günstig zu erwerben, um das Land zu heilen und gleichzeitig unser Zuhause dort aufzubauen. Auf der einen Seite befeuerte das Treffen mit Jens und Anika diese Idee. Auf der anderen Seite fragten wir uns, ob wir im Stande wären alleine, ohne Gemeinschaft, solch ein Jahrzenteprojekt zu stemmen und gleichzeitig die Harmonie in unserer Familienkonstellation aufrechtzuerhalten. Das soziale Leben in Skattungbyn gefiel uns gut: Es gibt einen „Free-Shop“, in welchem die Leute ihre Sachen hinbringen, die sie nicht mehr brauchen, oder sich kostenlos etwas mitnehmen können. Dazu gibt es eine Art Unverpackt-Bioladen, sowie eine solidarische Landwirtschaft. Samstags treffen sich einige Leute, um gemeinsam über dem Feuer gekochtes Essen zu speisen, manchmal gibt es sogar Meditations- oder Volkstanzabende. Dabei vermischt sich immer wieder die eher junge alternative Szene mit den alteingesessenen Bewohnern.


Auch wenn die jungen Menschen ein spirituelles Bewusstsein in das Dorf bringen, so scheinen sie den ursprünglichen Dörflern nicht all zu exotisch, denn ihr Fokus liegt ganz klar auf der Selbstversorgung und dem Aufbau nachhaltiger sozialer Strukturen. Im Vergleich zur spirituell orientierten Ängsbacka Gemeinschaft, kam uns hier alles mehr „Down to Earth“ vor. Wobei es wahrlich erstaunlich ist, dass ausgerechnet dieses Dorf zu einem Selbstversorgermekka heranwächst. Denn es liegt an einem Nordhang. Die Winter sind also noch länger und kälter, als sie in der Gegend sowieso schon sind. Dafür, so sagten die meisten, wäre der Winter besonders schön. Die weite Aussicht in den Norden bietet spektakuläre Momente, wenn die Polarlichter sich über die weiße Landschaft schlängeln. Und auch wenn Skattungbyn gen Norden ausgerichtet ist, so sei dieser Ort dennoch sehr gut für Ackerbau geignet. Denn vor vielen Millionen Jahren ist hier wohl ein Komet eingeschlagen, welcher die Erde aufgewühlt hat. Dadurch sei hier ein humusreicher Boden, während es ringsherum eher sandig sei. Die Bewohner Skattungbyns sind darauf spezialisiert, die starken Sonnenmonate zu nutzen, um in kurzer Zeit möglichst viel anzubauen und für den Winter einzumachen. Natürlich dient auch die Jagd der Selbstversorgung. Während unseres Aufenthaltes fanden die Elch- und sogar die Bärenjagd statt. Wovon wir allerdings wenig mitbekamen.

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Neben der stark befahrenen Straße und dem Nordhang gibt es einen weiteren Nachteil: der Mangel an Wohnraum. Denn viele der Häuser dienen Menschen aus Stockholm als Ferienhäuser. Achja, und die Schule ist natürliche keine Walldorf, Montessori oder freie Schule, sondern eine relativ normale schwedische Schule. Durch die dörfliche Struktur irgendwie trotzdem nett. Es gibt zudem eine super Schreinerwerkstatt für die Kinder, und Mathematikunterricht findet oft in der Gymnastikhalle statt, um den Kopf und den Körper miteinander zu verbinden. Spannenderweise erzählte uns die Schuldirektorin, dass „EQ“ (Emotionale Intelligenz) ein Standartfach an schwedischen Schulen sei, in welchem Kinder lernen bewusster ihre Emotionen zu erkennen und zu verstehen. Doch wohl auch, welche Emotionen auf welche Weise in der Gesellschaft angebracht seien. Es sei wohl schwedische Art, Konflikte eher zu vermeiden, um in angenehmer Stimmung miteinander zu bleiben. Wie nachhaltig dies für wirkliche Beziehungen ist, ist natürlich fragwürdig. Allgemein begriffen wir jedenfalls immer mehr, wie viel menschenfreundlicher schwedische, aber auch norwegische Schulsysteme aufgebaut sind. In den ersten Jahren wird noch viel mehr Fokus auf Spielen gelegt. Verschiedene Handwerke und Hauswirtschaft sind fester Teil des Curriculum. Noten gibt es in Schweden erst ab der 6., in Norwegen erst sogar ab der 8. Klasse. Außerdem werden Noten teilweise an dem individuellen Fortschritt gemessen, und nicht im Vergleich zu anderen Kindern. Sitzen bleiben kann man gar nicht. Man wird auch nicht in verschiedene Schulwege aufgeteilt. In beiden Ländern gibt es Nachmittagsangebote, in welchen die Kinder vor allem spielen können. Und sowohl in Schweden, als auch in Norwegen ist ein Draußentag in der Woche normal. In Norwegen gibt es in den Grundschulen zudem oftmals nur vier, manchmal sogar nur drei Tage Schule. Die restlichen Tage können entweder Zuhause oder in Spielangeboten der Schule verbracht werden. Für alle Kinder, bis zur „Oberstufe“, endet in Norwegen die Schule tagtäglich um 14 Uhr. Dennoch gibt es einen großen Unterschied zwischen konservativen Schulen und alternativen Schulen. Alleine schon durch die Initiativen der Eltern, den Schwerpunkten des Unterrichts und dem Umgang der Kinder untereinander und mit der Natur.

Unsere Suche begann sich jedenfalls immer mehr um das Thema Schule, oder deren Alternativen zu drehen. Es gibt in Schweden jede Menge attraktive, günstige Orte zu kaufen. Selbstversorgerhöfe, inklusive Maschinen und Werkzeuge, direkt am See mit 6 Hektar Land oder mehr für unter 100.000 Euro. Halb verwilderte Grundstücke, mittem im Wald mit renovierungsbedürftigen Häusern für 8000 Euro. Vor ein paar Jahren hätten wir alles darum gegeben, das Geld aufzutreiben und solch ein Land zu kaufen. Jetzt, mit bald schulreifem Kind, wurde die Suche komplizierter. Denn alle Angebote, die wir finden konnten und interessant für uns gewesen wären, waren weit entfernt von einer Schule oder alternativen Netzwerken, welche unseren Vorstellungen einigermaßen entsprach. Die attraktiveren Orte haben auch ihren Preis. Aber wir spürten; hier in Skattungbyn könnten wir uns ein Leben vorstellen. Abseits der Hauptstraße, vielleicht an einem etwas sonnengesegneteren Platz. Elouan hatte sich mit einem älteren Jungen angefreundet und wir uns mit dessen Eltern, welche uns sofort zu einer Dusche und auf einen Waschgang in ihrer Waschmaschine eingeladen hatten. Das tat uns Reisenden wirklich sehr gut, dass jemand uns ganz selbstverständlich auf ein paar Waschgänge einlud. Ein bisschen fühlte es sich merkwürdig an zu fahren, denn es gefiel uns gut hier. Schlussendlich erging es uns aber ähnlich wie in Molkom; wir konnten uns vorstellen hier zu leben, aber es offenbarte sich kein Ort für uns. Und schließlich war es der Wind, welcher uns weiter trieb. Denn seit Ende August waren die warmen Tage vorbei. Der Sommer verabschiedete sich mit Regen und kühleren Nächten. Zum Glück hatten wir eine Gasheizung im Wohnwagen. Dennoch war es nun weitaus ungemütlicher im engen Raum zu hausen, als noch vor wenigen Tagen. Und es sollte kaum wieder wärmer werden. Ja, der Winter nahte und wir hatten noch mindestens drei Ziele. Alle lagen sie in Norwegen: eine befreundete Freilernfamilie bei Hamar, eine Freundin bei Oslo, sowie Freunde in Vågå , nahe des Jotunheim Nationalparks. Somit verabschiedeten wir uns vorerst von Skattungbyn.

Auf nach Norwegen!


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Was uns dort erwartete, und ob wir den Schatz unserer Schnitzeljagd finden konnten, das erfahrt ihr im nächsten Blogpost, dem 3. Teil und dem Finale unserer Nordreise. Wer den Erhalt dieser Website, unser kreatives Schaffen und uns als Familie finanziell unterstützen möchte kann dies gerne tun. Wir freuen uns über jegliche Wertschätzung und Unterstützung! :)

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