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Auf Schnitzeljagd durch den Norden - Teil 1- Kreuz und quer durch Schweden

  • Writer: louël
    louël
  • Dec 6
  • 9 min read

Updated: 9 hours ago

(Wer die AUDIOVERSION bevorzugt, findet diese am Ende des Blogposts)


(…)

„Ein von Kiefern umsäumter Sandstrand und weites Wasser, in welchem sich das Licht der langen Sommerglanztage spiegelt. Stille umgibt uns, Ruhe breitet sich in uns aus. In der Abenddämmerung ertönt der Ruf des Prachttauchers. Das Land ruft uns zu: „Välkommen!“


Die Erinnerung verschmilzt mit der Gegenwart. Es fühlt sich an wie ankommen. Aufatmen.“

(…)



Dies waren die letzten Zeilen des vorherigen Blogberichts „Der Ruf des Nordens“. Ankommen. Aufatmen.

Große Freude war in uns, denn es fühlte sich so gut an, wieder an stillen Seen in mitten der Wälder zu sein. Einfach sein.

Mit dem Schlauchboot raus auf das windstille Wasser. Rosafarbene Wolken auf spiegelglatter See. Die Angel raushalten... meist ohne Fische zu fangen. Über dem Feuer kochen. Blaubeeren und Himbeeren im Überfluss.



Vermutlich hätten wir den ganzen weiteren Sommer so zubringen können und wären sehr glücklich gewesen. Wenn da nicht eine innere Stimme die Füße (oder den Motor) gekitzelt hätte. Denn wir hatten eine Mission: Reality Check. Ist unser innerer Ruf des Nordens bloß ein Echo schöner Erinnerungen, oder ist er die Kompassnadel, die uns den Weg zu unserem Zuhause weist? Der Sommer ist schon zur Hälfte vorbei und der Winter naht... Ein Land finden. Oder eine Gemeinschaft. Einen Ort, welcher uns willkommen heißt, und von uns belebt werden möchte. Doch wo anfangen? Zuallererst besuchten wir Freunde, welche vor 3 Jahren nach Schweden ins Värmland ausgewandert sind. Es war inspirierend ihren Garten zu sehen, und wie sie sich ihr kleines heimeliges Reich aufgebaut hatten. Ein heruntergekommenes Haus, sowie ein verwildertes Stück Land verwandelten sie in einen Permakulturgarten mit gemütlichem Wohnhaus. Sie bauen Gemüse für die Selbstversorgung an, und verkaufen sogar ein wenig davon an ein Restaurant. Vom See nebenan bekommen sie Fisch und Schilf um das Dach eines zukünftigen Hauses zu decken. Schön zu sehen, dass unsere Freunde ihren Traum erfüllen. Von dort aus fuhren wir ein Stückchen weiter in den Norden, zu Freunden von Freunden. Auch dies war eine inspirierende Begegnung, denn auch sie hatten aus einem überwucherten Grundstück mit zerfallenem Haus ihr kleines Paradies gezaubert. Mit zwei neuen Häusern und einem richtig schönen Garten. Hier bekamen wir wichtige Informationen: Die meisten Häuser in Schweden sind schlecht gebaut und mies gedämmt (was bei den Temperaturen hier im Winter mehr als verwunderlich ist). Am besten ist es also sich entweder ein Haus neu zu bauen, oder ein altes Blockhaus mit guter Substanz zu kaufen, welches man renoviert. Das mit dem Neubau ist in Schweden übrigens sehr viel einfacher als in Zentraleuropa. Selbst auf Waldgrundstücken, auf welchen noch kein Gebäude steht, darf oftmals gebaut werden. Einfache Baupläne, welche man selbst anfertigen kann, genügen den Baubehörden meist. Doch es gab zur Zeit nichts in dieser Gegend zu kaufen, und so fuhren wir weiter.

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Bereits vor 2 Jahren hörten wir von einem entstehenden Ökodorf namens „Solfors“ (Sonnenfluß) in der Provinz Dalarna. Wir fanden heraus, dass das Lithica Gathering dieses Jahr dort stattfinden würde. Das Lithica Gathering ist ein Zusammentreffen von Menschen, welche ursprüngliches Handwerk, also Handwerk von vor der landwirtschaftlichen Revolution, praktizieren, sowie an anderen Fähigkeiten interessiert sind, die es braucht, um als Teil der Natur zu leben. Spurenlesen, Vogelstimmen erkennen und deuten, Wetterbeobachtung, Schleichen und vieles mehr. Das Gathering ist entstanden aus der Vision heraus, eines Tages eine Gemeinschaft zu gründen welche sich dem „Auswildern des Menschen“ widmet. Die Vision inspirierte uns bereits vor einigen Jahren, und die Website von Solfors fand ebenfalls Resonanz in uns. Also fuhren wir weiter in den Norden. Verschiedene Gründe, vor allem aber eine ungewöhnliche Grippe (falls es denn eine war), führten jedoch dazu, dass wir nicht an dem Lithica Gathering teilnahmen. Dennoch schnupperten wir an einem offiziellen Besuchertag in das Steinzeitcamp. Menschen in gegerbten Leder saßen am Feuer und stellten Pfeile mit Steinspitzen her, oder standen am Fluß und angelten mit selbst gemachten Knochenhaken. Kinder rannten nackt das Ufer entlang und sprangen lachend in den Schlamm. Wir trafen eine deutsch/schweizer Familie, welche Freunde von Freunden waren. Sie leben in Norwegen, nahe Jotunheims, und bieten dort Wildniswanderungen und Visionssuche an. Elouan und ihre Tochter Tora verstanden sich von Anfang an sehr gut. Sie luden uns dazu ein sie zu besuchen. Das wollten wir gerne.

Wir trafen auf dem Gathering auch eine alte Bekannte wieder: Lynx Vilden (siehe Living Wild School). Sie teilte uns mit, dass es wohl noch eine Weile dauern würde, bis eine Lithica Gemeinschaft entsteht. Falls überhaupt. Denn es gab zwar viele Interessierte, aber keine wirklich feste Gruppe, kein Land und auch keine Finanzierungsmöglichkeiten. Das kam uns bekannt vor. Solfors selbst war solch ein potentielles Land. Drei Wohnhäuser, eine Scheune, eine große Lichtung mit Garten und Platz für Tiere. Drumherum nur Wald, der Fluss, der See. Biber, Eule, Elch und Bär die nächsten Nachbarn. Beinahe wildes Land auf 119 Hektar. Sehr schön, aber solange sich keine Gruppe finden würde die dort fest lebt, könnte auch keine Gemeinschaft entstehen. Und natürlich steht die Besitzfrage im Weg. Wir unterhielten uns mit Johan, dem Besitzer des Landes. Zur dieser Zeit war er der Einzige, der dort wohnte. Dazu eine handvoll saisonale Helfer. In dem Gespräch wurde uns bewusst, dass es zur Zeit für uns keinerlei Sinn machen würde hier her zu ziehen. Erstens bräuchte es eine Klarheit, ob oder wie die Besitzverhältnisse längerfristig gleichgesetzt werden könnten, zweitens bräuchte es mindestens eine andere Familie mit Kindern. Zudem leidet Johan an Leukämie und ist auf alltägliche Hilfe angewiesen. Mit einer Gemeinschaft wäre es möglich ihn zu unterstützen, gleichzeitig den Hof zu betreiben und Einnahmequellen zu kreieren. Aber für uns alleine war dies wohl kaum eine gute Idee. Wir sind ja selbst um Hilfe für den Alltag froh. Schließlich trafen wir noch eine junge Frau namens Elva. Sie erzählte uns von dem Dorf in welchem sie lebt. In Skattungbyn würden einige alternative Familien leben, dies könnte also ein Ort für uns sein.

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Als der Besuchertag zu Ende war fuhren wir nach Skattungbyn. Ein Dorf, welches aus typischen roten Schwedenhäusschen, und vor allem traditionellen Blockhäusern besteht. Das erste was uns auffiel war die Aussicht. Das Dorf befindet sich auf einer Anhöhe, von wo aus man bis zum weiten Horizont nur Wald sieht. Aber wie würden wir nun die alternativen Familien finden? Wir liefen die Hauptstraße entlang. LKWs mit Holz beladen düsten an uns vorbei. All zu einladend wirkte Skattungbyn nicht auf uns. Schließlich fanden wir ein Café am Ende des Dorfes. Hier würde man sicherlich jemanden finden. Allerdings stellte sich das Café als Touristencafé heraus. Einheimische trafen wir nicht. Was nun?

Ich war von der vergangenen Krankheit noch ganz müde, der Tag neigte sich dem Ende zu und wir hatten keine Ahnung wie weiter machen. So beschlossen wir schließlich zu einem See in der Nähe zu fahren. Dort, am Wasser, verlor sich unsere Spur. Wohin jetzt?

Meine innere Spürnase hatte uns nach Solfors geführt. Doch gab es dort vermutlich erst einmal keine Perspektive für unsere nähere Zukunft. Skattungbyn hatte zwar eine tolle Aussicht, aber es lag direkt an einer stark befahrenen Straße. Nicht wirklich was wir suchten und Kontakte hatten wir auch nicht knüpfen können. Irgendwie schien unsere Suche nicht so ganz im Fluss zu sein. Wir hatten von einem Rainbow Gathering und einem anderen Dorf mit alternativen Leben, etwa weitere drei Stunden nördlich gehört, doch wir spürten kein klares Ja dazu. Etwas ratlos sammelten wir Blaubeeren und angelten nach Barschen.

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Schließlich beschlossen wir eine Freundin bei Stockholm zu besuchen. Das war zwar wieder einige Stunden Fahrt zurück in den Süden, doch die Vorstellung sie zu treffen fühlte sich schön an. Vielleicht würde sich von dort aus auch wieder Neues ergeben. Carola arbeitete im Café von Rosenhill. Dies war vor einigen Jahren mal eine angehende Gemeinschaft gewesen, ist mittlerweile aber eher ein Kulturort, welcher über den Sommer von Freiwilligen belebt wird. Übervolle Apfelbäume und Musikabende zeichnen diesen Ort aus. Wir hatten gehofft, Elouan würde hier mehr in Kontakt mit Kindern kommen. Doch es lebten keine Familien auf dem Hof. Die wenigen Kinder, die wir trafen, waren nur für ein paar Stunden zu Besuch, und Elouan war zu schüchtern, um gleich mit ihnen Kontakt zu schliessen. Doch über Carola freute er sich sehr. Es war schön Carola hier wieder zu treffen. Den Winter zuvor haben wir sie in Italien kennen gelernt, wo sie ein Haus hütete. Damals hatte sie unsere Nordsehnsucht mit schwedischen Ofenpfannkuchen genährt. Wie schön es war, nun tatsächlich in Schweden beisammen zu sitzen und wieder Ofenpfannkuchen zu essen. Eine Freundin von ihr gab uns weitere Anhaltspunkte und alle möglichen Kontakte. Tatsächlich erzählte sie uns ebenfalls von Skattungbyn. Dies sei einer der alternativen Hotspots in Schweden, da es dort einen kostenlosen Volkshochschulkurs gebe, in welchem man durch alle vier Jahreszeiten traditionelles Gärtnern und Hauswirtschaften, sowie Handwerke wie Weben lernen könnte.

Auch erzählte sie uns von einem Ort namens Molkom in Värmland. Dort gebe es die spirituelle Gemeinschaft Ängsbacka, in welcher den Sommer über Tantrafestivals und andere Veranstaltungen stattfinden. Durch diese Gemeinschaft seien viele alternative Menschen in die Gegend gekommen. In der Nähe gäbe es das Ökodorf namens Sunnemo Ekoby, welche ihren Schwerpunkt auf Selbstversorgung legen. Auch fanden wir heraus, dass es in Molkom eine ganzheitliche Schule gibt.

Das Thema Schule beschäftigte uns auf dieser Reise immer mehr; und es wurde zu einem komplizierten Thema, welche unsere Platzsuche deutlich erschwerte. In Schweden gibt es eine Schulpflicht. Wenn wir also offiziell nach Schweden auswandern würden, müsste Elouan in die Schule gehen. Ein Fakt, der uns immer mehr bewusst wurde. Lange Zeit dachten wir Homeschooling zu machen. Bestenfalls in einer Gemeinschaft mit anderen Familien, in welcher wir die Kinder in ihrer Freude am Lernen unterstützen, statt diese zu zerstören. Sie darin zu fördern dem nachzugehen, was sie inspiriert und von ihnen aus interessiert. Allerdings wurden wir uns auch immer mehr der Größe dieser Aufgabe bewusst. Ohne ein stabiles Gemeinschaftsfeld fühlten wir uns dem nicht gewachsen. Zudem wäre es nicht förderlich, weder für ihn noch für uns, wenn es keine anderen Erwachsenen gäbe, von denen er Lernen könnte. Geschweige denn andere Kinder.

Die Idee, dass Elouan in einen Kindergarten und danach auf eine, zumindest freiere, Schule gehen würde, fühlte sich überraschenderweise gar nicht so schlecht an. Es würde sein Bedürfnis erfüllen mit Kindern zu spielen und vieles neues zu lernen, und unser Bedürfnis nach mehr Zeit für uns selbst würde ebenfalls genährt werden. Mit diesem Freiraum würde es auch leichter sein unsere finanzielle Situation zu stabilisieren. Es gilt anscheinend stetig seine Träume, sowie Ideale zu hinterfragen und zu sortieren. Voller Interesse fuhren wir nach Molkom, besuchten die Gemeinschaft „Ängsbacka“ und die holistische Schule „Backa Friskola“. Die „Backa Friskola“ ist eine kleine, feine Schule mit klassisch schwedenroten Häusern. Natürlich ist sie nicht perfekt und weit weg von dem, wie wir es uns optimalerweise vorstellen, aber doch eine ziemlich gute Alternative. Friskola bedeutet übersetzt übrigens freie Schule. Wie wir allerdings nach dem Besuch einiger Friskolas erkennen durften, bedeutet dies bloß, dass sie privat und nicht staatlich organisiert sind. Das staatliche Curriculum muss trotzdem befolgt werden. Die „Backa Friskola“ hat es dennoch geschafft den Gedanken des freien Lernens zu integrieren. So ist es Teil ihres Stundenplans, dass die Schüler eigene Projekte ganz nach ihren Interessen ausführen. Vor einigen Jahren wurde ein Baumhaus gebaut. Gerade sind einige Jungs dabei Go-cars mit Elektromotoren zu basteln. Auch Gärtnern soll wieder fester Bestandteil des Unterrichts werden. Jedes Kind soll ein eigenes Beet bekommen, welches es bepflanzt. Ein großer Wert der Lehrer ist es mit den Kindern gewaltfrei nach „Rosenberg“ zu kommunizieren, und sie somit darin zu unterstützen ihre Bedürfnisse hinter den Emotionen zu verstehen und zu kommunizieren.

Nach diesem überraschend positiven Besuch fuhren wir eine halbe Stunde nördlich zur Gemeinschaft „Sunnemo Ekoby“. Einiges gefiel uns sehr gut, anderes weniger. Der Permakulturgarten ist wundervoll und auch das Café welches sie betreiben ist sehr hübsch. Sunnemo liegt an einem leichten Hang direkt am See und hat somit sehr gute Voraussetzungen zur Landwirtschaft. Es gibt mehrere Getreidefelder, auf welchen hauptsächlich eine alte Sorte aus der Provinz Dalarna angebaut und somit geschützt wird. Wir kamen gerade rechtzeitig zur Ernte. Elouan durfte mal mit dem alten Mähdrescher fahren und ihn sogar lenken. Die riesige Maschine faszinierte ihn gleichermaßen, wie dass sie ihm Respekt einflöste. Er beschloß eines Tages selbst einen Mähdrescher zu bauen. Einen Mähdrescher, der die Natur nicht kaputt macht. Und vor allem, so erzählte er begeistert, möchte er Biobauer werden und Bienen halten. Es war schön Sunnemo Ekoby kennen zu lernen. Zum fest dort bleiben gab es allerdings einen großen Kritikpunkt: In der Gemeinschaft leben nur drei Menschen fest, wovon einem alles gehört. Ein Gemeinschaftkonzept, welches längerfristig nur schief gehen kann. So viel Erfahrung haben wir mittlerweile gesammelt. Eine Hierarchiestruktur, in welcher ein Mensch die potentielle Macht hat andere von heute auf morgen herauszuschmeißen führt, selbst wenn es nicht gewollt ist, zwangsläufig zu einem ungesunden Beziehungsfeld. Das haben wir selbst erlebt und es gibt genügend Beispiele, welche ähnliches beweisen. Auch wurde deutlich spürbar, dass es innerhalb von Sunnemo bereits Schwierigkeiten diesbezüglch gibt.


Immer mehr bewegt uns die Frage: Gemeinschaft ja, oder nein. Und wenn ja, dann wie? Während früher Gemeinschaft das einzige Lebenskonzept war, welches uns wirklich sinnvoll erschien, so ist dies mittlerweile nicht mehr unsere Hauptausrichtung. Eine stabile und sichere Basis für uns als Familie steht nun an erster Stelle. Und dass Gemeinschaft das nicht zwangsläufig bedeutet, ja dass es dem sogar entgegen wirken kann, war uns seit Italien mehr als klar. So schauten wir uns zwar nachwievor nach Gemeinschaften um, suchten aber ebenfalls nach Häusern oder Grundstücken die zum Kauf angeboten wurden. Um Molkom herum fanden wir jedoch leider nichts und so überlegten wir uns wieder weiter zu fahren. Unklar, ob dies der richtige Schritt war, oder ob es besser sei eine Weile um Molkom, oder auch im Sunnemo Ekoby zu verweilen, entschieden wir uns erst einmal für eine Pause.

Eine Pause an einen wunderschönen Sandstrand eines der vielen einsamen Seen des Värmlands. Dort feierten wir meinen 33. Geburtstag, mit Pfannkuchtorte á la Petterson und gemieteter Sauna. Ein paar Tage Seele baumeln lassen. Mit dem Schlauchboot raus fahren, Angeln, im Sand spielen, auf dem Feuer kochen. Die Blaubeerbüsche waren voller dicker Früchte. Dies waren die einfacheren Momente unserer Reise. Einfach Sein. Das Glück einfangen, in der Schönheit der nordischen Sommernatur baden. Gänse schwammen vorüber, in der Ferne der Ruf der Kraniche.


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Und wie unsere Schnitzeljagd durch den Norden weiter ging, das erfahrt ihr bald im nächsten Blogpost, dem 2. Teil unserer Nordreise! Wer den Erhalt dieser Website, unser kreatives Schaffen und uns als Familie finanziell unterstützen möchte kann dies gerne tun. Wir freuen uns über jegliche Wertschätzung und Unterstützung! :)

per Paypal Freunde: mael.kohl@gmx.de

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AUDIOVERSION:

Links: Lithica - Rewiliding Humans: https://www.lithica.earth/ Solfors Ekoby: https://www.solfors.info/ Ängsbacka Community: https://www.angsbacka.com/ Backa Friskola: https://www.backafriskola.se/ Sunnemo Ekoby: https://sunnemoecovillage.wixsite.com/sunnemoecovillage

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